Die Überschrift, welche zugleich ein Song aus dem Jahre Schnee ist, bezeichnet eines der Themen, womit die Menschheit, seit Anbeginn der Zeit, ein Problem hat. Liebeskummer! Lange bevor es so etwas wie eine Weltwirtschaftskrise,einen Trump oder die Umweltverschmutzung gab, war Liebeskummer eines der Hauptgründe für zumindest schlaflose Nächte, durchgeweichte Bettkissen und Rachegedanken. Manche begingen sogar Selbstmord wegen diesem Liebeskummer. Dabei sollte die Liebe doch genau das Gegenteil bewirken. Freude, ein himmelhohes Jauchzen, das Schmetterlinge in der Magengegend herumflattern und etwas das einem glauben macht, das kein Ding zu groß für einen ist. Da stellt sich doch die Frage ob es aus irgendeinem Grund zu rechtfertigen wäre, das man, wegen der nicht nur angeblichen schönsten Sache der Welt, Kummer haben sollte.
Am Anfang steht das Ideal
Endlich hat man seinen Romeo oder seine Julia getroffen, ( Er oder Sie darf auch anders heißen) und dieser Mensch bringt alles mit, was man sich unter seinem Idealpartner so vorstellt. Bis man eines Tages dahinterkommt das der eine oder andere Punkt eigentlich nur gut übertüncht war. Das das Ideal, das man in dem bestimmten Menschen gesehen hat, gar nicht wirklich vorhanden ist. Oder auch die klassische Variante. Über eine gewisse Zeit kann man sich gar nicht vorstellen, das es auch nur im Entferntesten einen anderen Menschen geben kann, der an den einen herankommt. Bis man eines Tages zum Shoppen geht und dort seinen „Idealpartner“ mit jemand andern Hand in Hand gehen sieht. Schon ist er da, der Liebeskummer. Das Ideal hat Risse bekommen. Oder besser gesagt der Mensch den man auf diesen Idealsockel gestellt hat.
Der Mensch, das Gefühlswesen
Was den Menschen zu einem besonderen Wesen macht, ist die Tatsache das er Gefühle hat. Über diese verfügen zwar auch Tiere (wobei es jetzt keine Rolle spielt, das der eine oder andere das bestreitet) jedoch verhält es sich so, das wir Menschen einen regelrechten Kult veranstalten, wenn wir uns in unseren Gefühlen betrogen sehen. Dabei ist es doch eigentlich so, das wir die Herren über unsere Gefühle sein sollen und nicht umgekehrt. Was hat es den schon für einen Sinn, wenn wir um jemanden trauern, wenn die „Sache“ Liebe, nicht auf Gegenseitigkeit beruht? Übrigens diese zu Recht bestehende Frage und viele anderen Fragen zu diesem Thema, findet man in wunderbarer Weise behandelt auf http://www.docjesco.com . Auf dieser Seite findet man aber nicht nur die Fragen, sondern auch gleich die Antworten. Also, bis dann.